Fotografie
Unser Equpiment
Als Fotografen, Videografen und Reisende haben wir ganz spezielle Anforderungen an unsere Fotoausrüstung. Sie soll möglichst robust sein, sie soll möglichst leicht sein, sie soll zu uns passen und natürlich soll sie zu dem perfekten Bild führen. Während unserer Reisen haben wir unser Equipment immer mehr auf unsere Bedürfnisse abgestimmt und verfeinert. Je nach unseren Projekten passen wir unsere Ausrüstung an und nehmen nur Teile von dieser mit. Das wichtigste ist, dass deine Ausrüstung zu Dir passt. Wir beide haben ebenfalls unterschiedliche Anforderungen an unsere Ausrüstung und haben diese auf uns persönlich abgestimmt. Du musst dich mit ihr wohl fühlen, es ist dein persönliches Werkzeug, was dich auf deinen Reisen und Projekten begleitet.
Hier erfährst du mehr zu unserem Equpiment.

Equipment
Unsere Anforderungen
Als Reisende, Abenteurer, Tier- und Naturfotografen haben wir ganz besondere Anforderungen an unserer Ausrüstung. Für unsere anstrengenden Wanderungen brauchen wir eine möglichst leichte und platzsparende Ausrüstung. Wir sind den größten Teil unserer Arbeit draußen unterwegs, weshalb unsere Kameras robust sein sollen. Bilder sind Momentaufnahmen, besonders in der Tier- und Naturfotografie wartet man auf den perfekten Moment manchmal stundenlang. Wir brauchen eine Kamera, die verlässlich ist, damit wir diesen Moment nicht verpassen. Auf unseren Reisen sind wir häufiger mehrere Tage ohne Strom, weshalb wir viele und gute Akkus brauchen und das gleich jeder von uns beiden.
Unsere Kameras
Canon EOS R8
Nach ihrer Einsteigerkamera hat sich Lena die Canon EOS R8 geholt, da sie mit ihrer alten Canon EOS 250D irgendwann an ihre Grenzen gestoßen ist. Die Canon EOS R8 ist eine Vollformatkamera mit einem 24 Mega-Pixel-Sensor. Die Kamera überzeugt mit einer super Bildqualität und auch bei geringer Lichtqualität lassen sich mit ihr noch beeindruckende Bilder aufnehmen.
Das Autofokussystem der Kamera ist beeindruckend schnell und sehr verlässlich, was ihr besonders wichtig war für ihre Tierfotografie. Auch die Serienbildgeschwindigkeit kann hier überzeugen. Ein weiterer Vorteil, den die R8 hat: Die Kamera ist sehr kompakt und vergleichsweise leicht, ähnlich wie die 250D. Außerdem liegt sie bei Lena super in der Hand, sodass sie auch nach stundenlanger Arbeit noch ein super Gefühl mit ihr hat und nicht das Gefühl hat, dass sie die Kamera nicht mehr in der Hand halten kann.
Canon EOS R6 Mark II
Nach der Einstiegs-DSLR Canon EOS 1100D und der kompakten Canon EOS 200D hat Robin endlich den Sprung zum Vollformat geschafft. Er hat schon länger mit ihr geliebäugelt, aber erst nachdem er die 200D bis zum Maximum ausgereizt hat und weitere Funktionalitäten benötigte, hat er sich für den Kauf entschieden. Die Kamera überzeugt ihn auf ganzer Linie. Eigentlich ist die Aussage mehr als ausreichend – die Performance der Kamera ist wirklich super.
Diese Kamera ist in jeglicher Hinsicht ein Upgrade der 200D. Das Autofokussystem erlaubt dank der freien Auswahl des Fokuspunkts über den gesamten Sensorbereich ganz neue Möglichkeiten bei der Bildaufnahme. Außerdem ist der Personen- und Tiererkennungsmodus eine echte Unterstützung bei Portraits. Der Schalter, der einen Wechsel zwischen Foto- und Video-Modus ermöglicht, macht diese Kamera zu einer herausragenden Hybrid-Kamera. Nur durch Umlegen dieses Schalters werden komplett andere Einstellungen für den Video-Modus geladen und angewendet. In beiden Modi lassen sich die diversen Knöpfe und Verstellrädchen der Kamera mit Custom-Funktionen belegen, sodass man die Kamera optimal an die eigenen Bedürfnisse anpassen kann.
Google Pixel 8 Pro
Ein wichtiger Begleiter auf unseren Reisen ist natürlich auch unser Smartphone. Besonders für Schnappschüsse und Bilder für Zwischendurch nutzen wir die Kameras unser Google Pixel 8 Phones super gerne. Die Kameras bieten eine wirklich überzeugende Bildqualität auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Das Google Pixel 8 Pro ist mit 3 Kameralinsen ausgestattet. Die Hauptkamera ist eine 50 Megapixel starke Kamera. Daneben gib es noch eine 48-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera und eine 48-Megapixel-Telekamera, über die sich Aufnahmen mit dem fünffachen optischen und einem dreißigfachen digitalen Zoom erstellen lassen.
Wer kennt es nicht, man möchte mal eben einen schnellen Schnappschuss machen, doch dann läuft jemand durch das Bild oder es gibt einen störenden Gegenstand in dem Bild. Das Google Pixel 8 Pro bietet eine Vielzahl an Nachbearbeitungsfunktionen direkt auf dem Handy. Mit dem Magic Eraser können störende Elemente schnell und einfach entfernt oder verschoben werden. Eine weitere tolle Funktion bietet die Nachbearbeitungsfunktion „Best Take“ für Gruppenaufnahmen. Hier kann zu jedem Gruppenmitglied das beste Foto ausgewählt werden, wodurch man sich das beste Bild aus allen zusammensetzen kann.
Wenn es mal schnell gehen muss oder wir unsere Kameras nicht mitnehmen konnten, dann ist dieses Handy wirklich ein toller Begleiter.
DJI Mini 3 Pro
Ein zentraler Bestandteil unserer Kameraausrüstung ist unser Drohne. Besonders auf unseren Reisen ist sie uns ein treuer Begleiter. Sie ermöglicht an vielen Orten einen Perspektivwechsel, der einen ganz neuen Eindruck gibt und häufig eine ungewöhliche Ansicht des Ortes ermöglicht.
Wir habe uns für die DJI Mini 3 Pro entschieden, weil sie einen super Kompromiss bietet. Sie macht sehr gute Bilder und tolles Videomaterial und ist dabei super leicht und kompakt, sodass sie immer in einen Rucksack passt.
Dank ihrer GPS-gesteuerten Positionshaltung und dem Remote-Controller mit integriertem Display lässt sie sich intuitiv steuern. Außerdem ist sie für ihre Kompaktheit erstaunlich widerstandsfähig gegenüber Windstößen und lässt sich auch bei unerwartet stürmischen Bedingungen noch verlässlich steuern. Dank der Aufnahmemöglichkeit im D-Log Format können die Videos im Anschluss ausgiebig nachbearbeitet werden. Für Fotos bieten der 48 MP-Modus und der Panorama-Modus Abwechslung, sodass verschiedene Bildausschnitte möglich sind.
DJI Osmo Action 5 Pro
Nachdem unsere GoPro Hero 5 leider in die Tage gekommen ist, haben wir uns für die DJI Osmo Action 5 Pro als Nachfolger-Cam entschieden. Für unsere Abenteuer am und im Wasser darf eine wasserdichte Aufnahmemöglichkeit nicht fehlen. Die Actionkamera liefert hochwertige Ergebnisse, auch in schlechten Lichtverhältnissen, und verfügt über eine sehr gute Bildstabilisierung. Dabei stellt sie Farben sehr authentisch dar und verfälscht diese nur kaum.
Gerade für Aufnahmen unter Wasser und auf Action-Trips (wie Mountainbike-Touren), aber auch für Weitwinkel-Timelapses greifen wir immer wieder gerne auf diese kleine Kamera zurück.Sie überzeugt zudem mit einer sehr guten Akkulaufzeit.
Unsere Objektive
Canon RF 70-200 mm f 2.8 L IS USM
Die jüngste Erweiterung unseres Objektiv-Repertoires ist das Canon RF 70-200 mm. Die Bilder dieses Objektivs sind dank seiner unglaublichen Offenblende von f 2.8 im Telebereich und des einzigartigen Bokehs eine echte Bereichung für unsere Foto-Möglichkeiten. Die Art und Weise, wie diese Linse Objekte im unscharfen Bereich des Bildes darstellt, erlaubt ein starkes Lenken des Fokus des Betrachters auf die Dinge im Schärfebereich.
Selbst bei sehr unruhigen Hintergründen wirken die Fotos, die mit diesem Objektiv entstehen, aufgeräumt und klar. Wir freuen uns jedes Mal sehr, wenn sich Gelegenheiten bieten, Details der Umgebung mit dieser Linse abzulichten. Trotz ihrer Größe und ihres Gewichts findet sie immer einen Platz in unseren Fotorücksäcken, da sie dank des Zoom-Bereichs und der Fotoqualität ausreichend Argumente für sich liefert.

Canon RF 24-105 mm f 4.0 L IS USM
Das RF 24-105 mm ist in unseren Augen das Objektiv, das sich am besten für alle erdenklichen Situation auf Reisen nutzen lässt und trotzdem herausragende Bilder zu einem vertretbaren Preis schießt. Wir haben es uns beide zu unseren Canon R Kameras dazugekauft und sind sehr glücklich mit dem Objektiv.
An Orten, an denen ein Objektivwechsel aus logistischen oder Zeit-Gründen nicht möglich ist, schrauben wir vorher dieses Objektiv vor unsere Kameras und haben die Entscheidung noch nie bereut. Auch für Videos ist das Objektiv dank der Bildstabilisierung hervorragend geeignet.

Tamron 150-600 mm f 5.0-6.3
Das Tamron 150-600 mm ist für uns einzigartig, da mit dem Objektivwechsel immer auch ein Perspektivwechsel einhergeht. Details einer Szene, sei es in einer Stadt oder in der Landschaft, lassen sich mit diesem Objektiv sehr schön isolieren. So lässt sich der Fokus des Betrachters bewusst auf einzelne Aspekte der umgebenen Landschaft legen.
Insbesondere für die Tierfotografie ermöglicht dieses Objektiv neue Bildausschnitte. Aufgrund seiner Größe und seines Gewichts findet dieses Objektiv nicht bei jeder Reise seinen Weg in unseren Fotorucksack, aber wenn wir es dabei haben, freuen wir uns beide jedes Mal, wenn wir es nutzen können.

Canon RF 16 mm f 2.8 STM
Auf unseren Reisen nehmen wir häufig Landschaften auf. Insbesondere bei weiten Landschaften oder begrenztem Platz lassen sich diese nicht mit unserem RF 24-105 nicht abbilden, weshalb wir uns noch für ein Ultraweitwinkel-Objektiv entschieden haben.
Das RF 16 mm ist dank seiner Kompaktheit, seinem geringen Gewicht, seiner Lichtstärke und seinem fairen Preis die optimale Ergänzung unserer Objektivsammlung gewesen. Die hohe Lichtstärke von 1:2,8 sorgt für ein angenehmes Bokeh und eignet sich auch super für Astrofotografie. Außerdem eignet es sich aufgrund des weiten Bildausschnittes super fürs Vlogging. Seit dem Kauf hat es uns auf jedem Abenteuer begleitet.

Canon RF 50 mm f 1.8 STM
Das 50 mm Objektiv war unsere erste Festbrennweite, die wir uns damals zugelegt hatten, und kann vor allem durch seine große Offenblende, sein kleines Packmaß und durch seine Fotoqualität überzeugen. Das Arbeiten mit einer Festbrennweite macht uns beiden viel Spaß, da es einen dazu zwingt, sich mit dem Motiv mehr zu beschäftigen, um den richtigen Bildausschnitt aufnehmen zu können.
Der geringe Tiefenschärfebereich macht gerade bei Makro- und Portraitaufnahmen echt etwas her. Grundsätzlich hat diese Festbrennweite großes Interesse an weiteren Festbrennweiten in uns geweckt. Jedoch müssen wir uns auf unseren Trips jedes Mal aufs neue entscheiden, welche Objektive wir mitnehmen, da alle einfach zu viel Platz einnehmen und zu schwer sein würden. Deswegen haben wir uns anschließend weiter auf Zoom-Objektive fokussiert, da bei diesen für Reisen die Vorteile gegenüber den Nachteilen überwiegen.

Unser Zubehör
Stativ - Rollei C6i Carbon
Als Stativ haben wir uns beide das Rollei C6i Carbon zugelegt. Wir sind häufig in schwiergem Gelände unterwegs, fotografieren auf schroffen Felsen, am steinigen Ufer, auf modrigem Untergrund und am feinen Sandstrand. Letztebdlich haben wir nach einem Stativ gesucht, welches robust ist, den Witterungsbedingungen, Nässe und Schmutz stand hält und auf welches wir uns verlassen können, denn wir wollen natürlich nicht, dass unser Kameras mal einen Abflug machen. Hier hat uns das Rollei Stativ in allen Punkten sehr überzeugt.
Außerdem ist es für ein Stativ relativ kompakt und leicht, sodas man es immer außen am Rucksack anschnallen kann. Im ausgefahrenen Zustand bietet es aber auch eine angenehmne Arbeitshöhe. Außerdem kann man es im umgedrehten Zustand benutzen, sodass auch sehr bodennahe Fotos mit diesem Stativ möglich sind.

ND-Filter
Wir fotografieren geren mit Langzeitbelichtungen. Hierfür ist vor allem tagsüber ein ND-Filter sehr von Vorteil, damit dein Bild nicht überbelichtet ist. Wir nutzen die ND Filter von Rollei in den Stärken ND8, ND64 und ND 1000. Je nach Situation haben wir auch noch einen Verlaufsfilter von Rollei. Auch für unsere Videos kommen an sonnigen Tagen immer wieder ND-Filter zum Einsatz, um mit der Verschlusszeit nicht zu kurz werden zu müssen, was die natürliche Bewegungsunschärfe mindern würde.

Polfilter
Besonders für Fotografien am Wasser haben wir auch immer einen Polfilter dabei. Polfilter erlauben nur Lichtwellen in einer bestimmten Schwingungsebene durchzulassen. Das führt dazu, dass unerwünschte Reflexionen auf glatten Oberflächen wie Wasser oder Glas reduziert werden.
EOS R Adapter
Da wir vor dem Wechsel zum EOS R System schon einige Objektive für Vollformatkameras gekauft haben und diese gerne weiter benutzen wollen, haben wir uns einen EOS R Adapter gekauft. Auch wenn dieser den Schwerpunkt der Kamera beeinflusst und nicht zur Handlichkeit beiträgt ermöglicht er uns das Weiternutzen unserer Objektive, was für uns der wichtigere Faktor ist.
Rode Wireless Pro
Um bei Videos von z. B. Wellen, Bachläufen oder Wasserfällen nicht auf externe Hintergrundmusik zurückgreifen zu müssen, haben wir uns das Wireless Pro Set von Rode gekauft. Außerdem ermöglicht es uns das qulitativ hochwertige Aufnehmen unserer Stimmen sowohl auf Reisen als auch zuhause. Dank des kleinen Cases, dass nebenbei auch den Receiver und beide Transmitter laden kann und diese gleichzeitig über einen USB-C Anschluss mit einem Laptop verbindet, findet das Mikrofon-Set noch Platz in unserem Rucksack.
Fototaschen
Auf unseren Touren sind wir häufig mit unserem Wanderrucksack unterwegs, deswegen nutzen wir hauptsächlich Fototaschen, die sich in diesen verstauen lassen. Hiervon haben wir verschiedene in unterschieldichen Größen. Kleine Taschen, in denen wir eine Kamera mit Objektiv transportieren könne. Aber auch Taschen mit mehreren Fächern für Kameras, mehrere Objektive und Zubehör.