Neuseeland

Unsere Erfahrungen auf dem Abel Tasman Coast Track

Der Abel Tasman Coast Track ist einer von Neuseelands 9 Great Walks. Er führt an der wunderschönen Küste an der gleichnamigen Bucht entlang und liegt im gleichnamigen Nationalpark. Der Track führt vorbei an wunderschönen Sandstränden, einsamen Buchten und durch den dichten neuseeländischen Wald. Auf dem Track hast du die Möglichkeit, viele Tiere zu beobachten, an Stränden entlang zu spazieren und den frischen Wind und die Meeresbrise zu genießen.

Was erwartet dich auf dem Abel Tasman Coast Track?

Diese wunderschöne Mehrtageswanderung führt entgegen vieler anderer Wanderungen in Neuseeland zur Abwechslung mal nicht durch das Gebirge, sondern bringt dich direkt an die Küste. Der Weg ist sehr gut markiert und es gibt auf dem Trail viele verschiedene Hütten und Campingplätze, an denen du übernachten kannst. Insgesamt gibt es 4 Hütten und 18 Campingplätze.

In Summe legst du auf dem gesamten Track 60 km entlang der Küste des Abel Tasman Nationalparks von Marahau nach Wainui zurück. Für den Track solltest du 3-5 Tage einplanen, je nachdem wie viel Zeit du vor Ort jeweils haben möchtest. Der Track ist als One-Way-Route ausgeschildert. Wenn du genügend Zeit mitbringst, kannst du natürlich auch den gleichen Weg wieder zurücklaufen. Alternativ kannst du einen Weg mit einem Shuttle überbrücken. Grundsätzlich lässt sich der Weg in beide Richtungen passieren, daher ist man so ein wenig flexibler bei der Buchung der Hütten.

Wanderung entlang eines Strandes auf dem Abel Tasman Coast Track in Neuseeland.
Auf dem Abel Tasman Coast Track erwarten dich unzählige Strände und Buchten.

Was solltest du für deine Wanderung beachten?

Auch wenn der Weg nicht durch alpines Gelände führt, gibt es dennoch einige Schwierigkeiten, die ihr beachten solltet. Auf einigen Abschnitten ist die Strecke steil und uneben. Außerdem gibt es insbesondere nach Regenfällen Abschnitte, die extrem schlammig und rutschig sein können. Daher solltet ihr auf gutes Schuhwerk nicht verzichten.

Gezeiten

Auf dem Track gibt es verschiedene Stellen, an denen ihr Buchten queren müsst. Für diese Buchten gibt es festgelegte Gezeitenüberquerungszeiten, die ihr auch auf der offiziellen Seite findet. Betreffen tut dies die Torrent Bay, die Bark Bay und die Awaroa Bay. Für die Bark Bay und die Torrent Bay gibt es auch Ausweichrouten, wenn ihr nicht zur passenden Zeit vor Ort seid, diese sind streckentechnisch und zeitlich aber vergleichsweise länger.

Da sich die Gezeiten ändern, solltet ihr euch vorab informieren, zu welchen Zeiten ihr an der Überquerung sein müsst, um durch die Bucht zu kommen. In der Regel gibt es hier ein Zeitfenster von ± 2 h vor/nach Ebbe. Die Gezeitentabelle findet ihr hier auf der offiziellen Seite.

Unterkünfte auf dem Track

Die Hütten und die Unterkünfte müssen das gesamte Jahr über vorab gebucht werden, da die Plätze begrenzt sind. Besucher, ohne gültige Buchung oder die an einer anderen Unterkunft als die gebuchte übernachten, können Strafen erwarten. Buchen könnt ihr eure Plätze für die Unterkunft auf der offiziellen Seite.

Hier seht ihr auch gleich, welche Hütten/Campingplätze noch Kapazitäten haben. Seid ihr flexibel und schaut auch mal für die andere Gehrichtung, hat man die besten Chancen noch passende Unterkünfte (besonders Hütten) zu finden.

Transport (Shuttle) & Parkplätze

Die meisten Wanderer entscheiden sich dafür, den Track nur in eine Richtung zu laufen. Dann kannst du für den Hin- oder Rückweg ein Wassertaxi nutzen. Die Wassertaxis verkehren allerdings nur zwischen Marahau und Totaranui. Das heißt auch, dass nach Wainui keine Wassertaxis fahren. Daher musst du entweder den Weg zurück nach Totaranui laufen (z.B. über den Gibbs Hill Track) oder den Busshuttel zurück über Land nehmen. Sowohl die Wassertaxis als auch der Busshuttle müssen im Voraus gebucht werden. Der Busshuttle kann hier gebucht werden und verkehrt ebenfalls in beide Richtungen.

Außerdem hast du auch die Möglichkeit, nicht den ganzen Track zu gehen, sondern nur Abschnitte zu wandern. Hierfür kannst du die Wassertaxis nutzen. Allerding muss man diese vorab buchen.

Wenn du mit dem Auto anreist, kannst du dieses an einen der Parkplätze vom DOC in Marahau oder Wainui abstellen.

Welche Ausrüstung sollte auf deiner Packliste nicht fehlen?

Folgende Dinge solltest du auf jeden Fall für deiner Tour nicht vergessen:

  • Ausreichend zu trinken. An den Hütten und Campingplätzen kann man sein Trinkwasser wieder auffüllen. Allerdings wird dieses nicht behandelt und sollte daher vorab gefiltert oder abgekocht werden. Wir haben aber auch viele Wanderer gesehen, die das Wasser einfach so getrunken haben.
  • Snacks für zwischendurch und Mahlzeiten für die gesamte Zeit. Auf dem Weg gibt es keine Einkaufsmöglichkeiten. Du solltest möglichst leichte, schnellkochende und energiehaltige Lebensmittel einpacken wie Porrdige, Tütensuppen, Risotto etc.
  • Campingkocher und Zubehör, da es vor Ort keine Gaskochgelegenheiten und Geschirr gibt
  • Müllbeutel für die Abfälle. Es gibt keine Mülltonnen im Park und an den Unterkünften.
  • Wanderschuhe
  • Wanderstöcke
  • Verschiedene Layer an Kleidung, die für die gewählte Anzahl an Tagen reichen.
  • Regenbekleidung
  • Eine Sonnenbrille, Capi und Sonnencreme sollten in dem Rucksack auch nicht fehlen, da die Sonneneinstrahlung hier extrem ist.
  • Stirnlampe, falls du im Dunkeln wandern solltest und für die Hütten und Toilette. Denn dort gibt es keine Beleuchtung
  • Mobiltelefon
  • Erste Hilfeset für den Notfall
  • Schlafsack
  • Buchungs-ID und -bestätigung (sie wird in den Huts kontrolliert)
  • Toilettenpapier
  • Persönliche Medikamente und Kosmetika
  • Falls ihr auf dem Campingplatz übernachtete: Zelt, Isomatte
Rucksäche für die Mehrtageswanderung auf dem Abel Tasman Coast Track.

Unser Erfahrungsbericht

Der Abel Tasman Coast Track gehört zu einem der beliebtesten Great Walks in Neuseeland. Daher sind die Unterkünfte hier schnell ausgebucht. Wir haben uns erst später für den Track entschieden und waren so leider zu spät, um die Wanderung in 5 Tagen zu machen. Die einzige Option, die wir hatten war es den Track in 3 Tagen zu beenden. Außerdem entscheiden wir uns entgegen der Hauptrichtung von Wainui zu starten und zurück nach Marahau zu wandern.

Wir parkten unser Auto daher am Parkplatz am Marahau Shelter. Vor Ort gibt es am Parkplatz auch noch mal Toiletten. Auf dem Parkplatz startet auch direkt der Shuttle an der Bushaltestelle. Pünktlich kam der Shuttle an. Wir luden unsere Rucksäcke ein und stiegen ein. Jetzt hieß es erst mal ein paar Stunden mit dem Bus auf die andere Seite zu fahren. Glücklicherweise saß noch ein weiteres Pärchen mit in dem Bus, welches ebenfalls den Track mit uns zusammen startete und in die gleiche Richtung laufen wollte. So verging die Busfahrt und die Mittagspause super schnell und schon standen wir am frühen Nachmittag am Start des Abel Tasman Tracks am Wainui Shelter.

Parkplatz und Bushaltestelle in Marahau als Start für den Abel Tasman Coast Track
Shuttle Bus für den Abel Tasman Coast Track

Tag 1: Wainui nach Whariwharangi Hut

Dauer: ca. 2h | Länge: 5,7 km | Höhenmeter: 213 hm | Besonderheiten: keine

Unsere erste Etappe war überschaubar und sollte nur 2 Stunden dauern. Vom Shelter bis zur unserer ersten Hut waren es 5,7 km. Der Weg führt sehr viel durch den Wald und ist sehr ruhig, sodass wir kaum andere Wanderer treffen. Nach 2 Stunden erreichen wir dann auch unser heutiges Ziel – die Whariwharangi Hut. Die Hut ist sehr schön gelegen und hat einen Aufenthaltsraum und verschieden große Schlafzimmer.

Glücklicherweise gab es auch ein 4er-Zimmer, welches wir als Gruppe direkt bezogen haben, so hatten wir wenigstens einen ruhigen Schlaf. Tipp: Wenn du noch Zeit und Lust hast, kannst du von der Hut zum Separation Point weiterwandern und später wieder zurück zur Hütte laufen. Am Separation Point sieht man häufig Seelöwen. Für den Asuflug von der Hütte zum Aussichtspunkt und wieder zurück solltest du ca. 2 h extra einplanen.

Startpunkt des Abel Tasman Coast Track in Wainui
Dichter Wald auf dem Abel Tasman Coast Track in Neuseeland

Da es noch schönes Wetter war und noch früh am Tag gewesen ist, gingen wir runter zu Strand. Der Weg dauert von der Hütte nur ca. 5 Minuten. Der Strand war einsam und bis auf ein paar Vögel war hier nichts los. Ein absolutes Paradis. Nachdem wir gemeinsam gegessen hatten und uns über den morgigen Tag abgestimmt hatten, gingen wir früh schlafen, denn unser Wecker sollte schon wieder um 3:40 klingeln.

Tag 2: Whariwharangi Hut nach Bark Bay Hut

Dauer: ca. 10,5 h | Länge: 30,4 km | Höhenmeter: ca. 1.000 hm | Besonderheiten: Crossing Awaroa Bay, Crossing Bark Bay

Früh morgens klingelte unser Wecker und wir machten uns direkt auf dem Weg. Vor uns lag der längste und anstrengendste Tag des Tracks. Leider gab es in der nächsten Hut keine freien Plätze mehr, sodass wir erst die übernächste Hut buchen konnten. Das bedeutete, dass wir vor uns heute fast 30 km warteten. Außerdem mussten wir noch um 9 Uhr an der ersten Gezeitenquerung in der Awaroa Bay sein. Die nächste Ebbe wäre sonst nämlich erst wieder am Abend. Da es von Whariwharangi bis zum Crossing bereits 3 h sind plus noch mal 1 h Pause für das Frühstück, starteten wir entsprechend früh. Die ersten Stunden verbrachten wir noch im Dunkeln, was etwas Mystisches und Beeindruckendes hatte. Bis auf uns, war noch keiner unterwegs. Wir liefen vollkommen alleine durch die Dunkelheit. Nur das Rauschen des Windes in den Blättern der Bäume, die Laute eines Uhus und das entfernet Meeresrauschen begleiteten uns.

Unser erstes Highlight des Tages passiert uns sogar noch im Dunkeln, als plötzlich ein Blue Pinguine Pärchen vor uns stand und uns genauso verdutzt anschaute wie wir sie. Nach kurzer Zeit verschwanden die zwei kleinen wieder im Unterholz und watschelten weiter. Auch wenn es extrem dunkel war, war diese Begegnung wirklich unvergesslich. Langsam setzte die Dämmerung ein und wir entschieden uns, nachdem wir bereits einige Zeit unterwegs waren und schon mal falsch abgebogen waren, für ein Frühstück am Totaranui Campsite. Bis dorthin waren wir bereits 3,5 h unterwegs und hatten 9,8 km hinter uns gelegt. Von hier aus ging es nun weiter Richtung Awaroa Inlet. Dabei kamen wir an wunderschönen Stränden vorbei. Einige Abschnitten führten auch durch den dichten Wald.

Nach 7,1 km und weiteren 2,5 h erreichten wir dann passend zur Ebbe das Crossing. Kurz vor dem Crossing gibt es noch mal Toiletten. Noch war das Waser stellenweise relativ tief im Inlet. Doch zu dem Zeitpunkt war das Wasser aufgrund der Ebbe noch weiter am Abfließen, sodass wir uns erst mal die Schuhe aus- und kurze Sachen anzogen. Dann ging es los durch das Awaroa Inlet. Stellenweise war das Wasser noch oberschenkeltief, doch die meiste Zeit kam man gute durch die Bucht. Allerdings sollte man hier aufpassen, wohin man tritt, denn mit den Muscheln kann es sonst ein wenig unangenehm an den Füßen werden.  Direkt auf der anderen Seite der Bucht liegt die Awaroa Hut, an der wir unsere Füße und Beine abspülen konnten.

Crossing in der Awaroa Bay auf dem Abel Tasman Coast Track bei Ebbe
Awaroa Inlet bei Ebbe im Abel Tasman Nationalpark

Außerdem gab es auch einige Sitzmöglichkeiten, sodass wir uns entschieden, eine Pause zu machen und unser Mittag zu essen. Die Pause weilte aber nicht allzu lange, da wir noch nicht mal die Hälfte der Strecke geschafft hatten. Bis zur Bark Bay Hut waren es noch 13,5 km und 5 Stunden. Weiter ging es also entlang goldener Strände, wunderschöner Wälder und über Brücken. Leider fing es zwischendurch an zu Regen, sodass wir eine etwas längere Pause am Onetahuti Bay Campsite einlegten und uns dort unterstellten.

Mittlerweile merkten wir alle, wie weit wir bereits gelaufen waren und auch wenn man erwartet, dass man an der Küste eben läuft, war der Track sehr hügelig und immer wieder ging es einige Höhenmeter rauf und wieder runter. Da erst wieder spät am Abend die nächste Ebbe gab, mussten wir den kleinen gezeitenfreien Umweg zur Bark Bay Hut nehmen. Wir alle waren so froh endlich die Hütte erreicht zu haben, verbrachten ein wenig Zeit am Strand, aßen noch etwas und vielen dann auch schon ins Bett. Ab hier ging es für uns alleine weiter, denn die anderen beiden, hatten für den nächsten Tage eine andere Route, sodass sie später starten wollten als wir. Da wir am nächsten Tag wieder eine Gezeitenüberquerung hatten und wieder 25 km vor uns hatten, wollte wir entsprechend früh aufstehen.

Tag 3: Bark Bay Hut nach Marahau Shelter

Dauer: ca. 8 h | Länge: 23,9 km | Höhenmeter: ca. 740 hm | Besonderheiten: Crossing Torrent Bay

Früh morgens standen wir auf und merkten noch den anstrengenden gestrigen Tag in den Knochen. Wir liefen in der Dämmerung los und konnten den Sonnenaufgang über dem Meer beobachten. Der Weg führt sehr viel durch den Wald und wir verbrachten nur wenig Zeit am Strand. Hatten aber von oben entlang der Küste tolle Blicke in die Buchten, wie z. B. auf den Medlands Beach und dem Sandfly Beach.

Kurz vor dem Torrent Bay Crossing kann man einen kurzen Umweg einlegen und zu den idyllischen Cascade Falls wandern. Hierfür sollte man ca. 1,5 h extra Zeit einplanen. Leider war bei uns der Track aufgrund von Restaurierungsarbeiten gesperrt. Wer aber ausreichend Zeit mitbringt, sollte sich diesen schönen Umweg nicht entgehen lassen.

Dann erreichten wir passend die Torrent Bay und konnten auch hier durch das Inlet wandern. Wir zogen uns wieder die Schuhe aus und durchquerten die letzten kleineren Furten. Das Crossing ist relativ lang, da die Bucht sehr groß ist. Auf der anderen Seite zogen wird unsere Schuhe wieder an und entschieden uns den Weg zum Strand zu gehen und nicht dem Haupttrack zu folgen. Nach dem Crossing kann man einen weiteren kurzen Umweg zu den Cleopatras Pool nehmen. Im Sommer eignet sich dieser natürliche Pool super zum Schwimmen und zum Abkühlen. Für diese kleine Wanderung sollte man ca. 1 h extra Zeit einplanen. Bei uns war auch leider dieser Track wegen Restaurierungsarbeiten gesperrt.

Blick auf die das Crossing in der Torrent Bay auf dem Abel Tasman Coast Track auf der Südinsel in Neuseeland.
Crossing bei Ebbe in der Torrent Bay

Wir spazierten entlang des Strandes der Torrent Bay bis zur Anchorage Hut und folgten dann den Weg weiter in den Wald bis iwr wieder auf den Haupttrack stießen. Jetzt ging es eine ganze Weile wieder bergauf und bergab und immer weiter durch den Wald. Nach vielen Kilometern, einigen Höhenmetern, wunderschönen Wäldern und traumhaften Sandstränden erreichten wir endlich das Shelter in Marahau und konnten es gar nicht erwarten uns in unser Auto zu setzen und erst mal die Füße zu entspannen, was anders zu essen, als die letzte 3 Tage. Wir waren hatten nämlich keinen Campingkocher dabei, sodass es drei Tage lang das gleiche kalte Essen morgens, mittags und abends gab. Nächstes Mal schleppen wir lieber die paar Kilogramm für den Campingkocher noch mit 😉

Unser Fazit

Der Abel Tasman Coast Track ist ein wunderschöner Weg. Allerding sind wir doch lieber im Gebirge unterwegs. Da der Weg doch sehr viel durch den Wald führt, läuft man nicht so viel entlang des Strandes wie man erwartet. Außerdem war der Treck in 3 Tagen mit der Aufteilung der Hütten extrem anstrengend. Wir hätten hier doch gerne die 5 Tage gehabt und würden das auch jedem empfehlen. So kann man noch ein paar Umwege zu den Cascade Fall oder zu den Cleopatras Pools machen (diese waren bei uns leider gesperrt) und noch mehr Zeit einfach an einem Strand verbringen.

Beim nächsten Mal würden wir auch auf jeden Fall einen Campingkocher mitnehmen. Aufgrund der kurzen Zeit hatten wir uns gegen einen Campingkocher entscheiden und nur kaltes Essen mitgenommen, welches nach dem 2 Tag echt nicht mehr schön war zu essen, weil alles gleich geschmeckt hat und morgens, mittags, abends das gleiche ist einfach nicht das wahre.

Ein toller Track vor allem für Einsteiger bei Mehrtageswanderungen, weil der Track technisch nicht allzu anspruchsvoll ist und es viele Unterkunftsmöglichkeiten gibt. Das einzige worauf man einen genauen Blick haben sollte, sind die Gezeitenquerungen. Uns zieht es dann fürs nächste Mal doch wieder lieber ins Gebirge.

Tipp: Wenn du keine Zeit für eine Mehrtageswanderung hast, aber einen Eindruck von der Natur und den Landschaften im Abel Tasman Nationalpark bekommen möchtest, kannst du auch tolle Tageswanderungen unternehmen. Besonders schön ist der Abschnitt von Torrent Bay nach Marahau Shelter. Wir würden dir empfehlen, dich mit einem Wassertaxi bis zur Torrent Bay bringen zu lassen und von dort aus zum Marahau Shelter zurückzuwandern. So bist du nach hinten hin flexibel und musst dir keinen Stress machen, um das letzte Wassertaxi zu bekommen.

Wanderung am Strand auf dem Abel Tasman Coast Track in Neuseeland.
Endpunkt des Abel Tasman Coast Tracks in Marahau in Neuseeland.